Biene
Die Autorin dieses Artikels
Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur, maximal im mittleren Schwierigkeitsbereich
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Der Toggenburger Winterwanderweg verspricht ein paar unvergessliche Stunden im Schnee mit herrlicher Aussicht auf die Churfirsten. Diese Route erstreckt sich von Sellamatt bis zum Thurtalerstofel und bietet nicht nur atemberaubende Ausblicke auf die schneebedeckte Landschaft, sondern auch eine erholsame Auszeit vom hektischen Alltag. Wegtafeln mit Toggenburger Sagen sorgen auch bei den Kleinen für einen kurzweiligen Ausflug. Und wer statt Wandern lieber Langlaufen möchte, kann das gerne tun – der Wanderweg verläuft nämlich parallel zur Loipe.
Toureninfo
leichtOstschweizPublishRundwanderungSchweizToggenburg
Start:
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Anforderungen:
Ausrüstung:
Ob erfahrener Wanderer oder Gelegenheitsausflügler – der Toggenburger Winterwanderweg ist für jeden geeignet. Mit einem sehr moderaten Schwierigkeitsgrad und gut markierten Pfaden ist er ideal, um die winterliche Pracht zu geniessen, ohne dabei an die Grenzen des persönlichen Könnens zu stossen.
Dank dem gut ausgebauten ÖV-Netz der Schweiz können wir auch bei dieser Wanderung das Auto getrost zu Hause lassen. Mit der Bahn fahren wir via Wil nach Nesslau. Von hier geht es mit dem Postauto weiter, das uns bis nach Alt St. Johann ins Toggenburg bringt. Wer aufs Auto nicht verzichten möchte, kann an der Talstation parken. Im Sommer bestünde sogar die Möglichkeit über eine zahlpflichtige Alpstrasse bis auf die Alp Sellamatt zu fahren.
Eine Bergbahn bringt uns vom Tal hinauf zur Alp Sellamatt. Bei der Kombibahn hat man die Möglichkeit zwischen Vierersessel und geschlossener Vierergondel zu wählen. Da ich kein Fan von Sesselliften bin, fällt die Entscheidung leicht und es wird gewartet bis die nächste Gondel angeschwebt kommt und uns wohlbehalten nach oben bringt.
Sellamatt bietet nicht nur den perfekten Startpunkt für die Wanderung, sondern auch die Gelegenheit, sich mit lokalen Leckereien vertraut zu machen. Denn kaum aus der Bergbahn gestiegen, können wir direkt im Berggasthaus Sellamatt einkehren. Besser ist es aber wahrscheinlich, sich das bis zur Rückkehr aufzuheben.
Der Toggenburger Winterwanderweg folgt zu Teilen dem beliebten Toggenburger Sagenweg.
Der Toggenburger Sagenweg entführt Wanderer entlang der imposanten Churfirsten auf eine faszinierende Reise durch die Sagen des Toggenburgs. Mit dem atemberaubenden Panorama der sieben markanten Gipfel als Kulisse begegnet man auf diesem Rundweg insgesamt 12 Toggenburger Sagen, jedes mit einem farbenfrohen Bild versehen. Die Wanderung bietet die Möglichkeit, die Route mehrmals abzukürzen, wodurch ein paar Sagen ausgelassen werden.
Familienfreundlich gestaltet, können selbst kleine Kinder einen Teil des Wegs erkunden. Die ausführlichen Sagen sind im Restaurant Sellamatt erhältlich.
Im Vergleich zur Sommerroute ist der Toggenburger Winterwanderweg kürzer und führt statt bis zum Wildmannlisloch nur bis zum Thurtalerstofel.
Der Toggenburger Winterwanderweg führt uns durch eine malerische Umgebung und lässt uns in die Stille der verschneiten Wälder und offenen Hügel eintauchen.
Der Weg wird mit speziellen Maschinen präpariert, so dass man nicht im Schnee versinkt und ohne Mühe laufen kann. Und dass wir uns Verirren ist quasi unmöglich, da pinke Stangen und Schilder den Weg weisen.
Die Bergkette der Churfirsten zieht sich wie Perlen auf einer Schnur am östlichen Rand des Toggenburgs entlang. Die markanten Gipfel prägen die Silhouette der Region. Die Churfirsten bestehen aus sieben Hauptgipfeln: Selun (2205m, mit dem Wildenmannlisloch am Nordhang), Frümsel (2263m), Brisi (2279m), Zuestoll (2235m), Schibenstoll (2234m), Hinterrugg (2306m) und Chäserrugg (2262m).
Wer die besondere Herausforderung liebt und fit genug dafür ist, kann im Sommer die sieben Summits an einem Tag begehen. Für die ca. 3500 Höhenmeter und mehr als 30 Kilometer muss man um die 12 Stunden Gehzeit rechnen. Wesentlich entspannter ist es, wenn man sich nur einen oder zwei der Churfirsten zum Ziel nimmt, zum Beispiel den Chäserrugg – von dem kann man sogar am Ende mit der Bahn nach unten fahren.
Beim Thurtaler Stofel dreht der Weg nochmal eine grosse Runde, dann geht es wieder zurück Richtung Ausgangspunkt.
Wir nutzen die herrliche Aussicht, um eine Rast einzulegen mit Blick auf den Säntis, der auf der gegenüberliegenden Talseite in die Höhe ragt.
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