Biene

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Die Autorin dieses Artikels

Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur, maximal im mittleren Schwierigkeitsbereich




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Eine kurze, wenig anstrengende Wanderung zur Alp Grimmels im Schweizerischen Nationalpark. Ein idealer Ausflug, wenn man mal nicht den ganzen Tag unterwegs sein möchte. Die Alp Grimmels ist bekannt für die vielen Murmeltiere, die sich in der Gegend tummeln.

Toureninfo

Start:

Ziel:

Dauer:

Distanz:

Aufstieg:

Abstieg:

Wegverlauf:

Einkehrmöglichkeiten:

Anforderungen:

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Der Schweizerische Nationalpark: Ein einzigartiger Schatz der Natur

Der Schweizerische Nationalpark wurde im Jahr 1914 gegründet und ist nicht nur der älteste Nationalpark der Alpen, sondern auch der einzige Nationalpark der Schweiz. Mit seiner Größe von ca. 170 Quadratkilometern erstreckt er sich über Teile des Engadins im Kanton Graubünden und bietet ein bemerkenswertes Schutzgebiet für die einheimische Tier- und Pflanzenwelt.

Der Schweizerische Nationalpark wurde mit dem Ziel gegründet, die natürlichen Ökosysteme der Alpen in ihrer ursprünglichen Form zu bewahren und zu erforschen. Die Natur wird sich selbst überlassen. Das bedeutet, dass menschliche Eingriffe auf ein absolutes Minimum beschränkt sind, und die Natur ihren eigenen Rhythmus entwickeln kann.

Schweizer NAtionalpark
Unterwegs im Schweizerischen Nationalpark

Der Park ist Heimat für eine beeindruckende Vielfalt an Wildtieren, darunter Steinböcke, Gämsen, Murmeltiere, und Adler. Wanderer haben die Möglichkeit, diese faszinierenden Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten, während sie die gut markierten Wanderwege des Parks erkunden. Das verlassen der Wege ist dabei nicht gestattet.

Ausgangspunkt P1 Champlönch

Die Rundwanderung startet und endet am Parkplatz 1 Champlönch (=langes Feld), der sich kurz nach der Parkgrenze bei Ova Spin befindet. Für alle, die lieber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, gibt es hier auch direkt eine Bushaltestelle, die man mit dem Postbus 811, der zwischen Zernez und Mals verkehrt, erreicht.

Ein wichtiger Hinweis für alle Hundehalter: leider sind Hunde im Schweizerischen Nationalpark nicht erlaubt. Auch nicht an der Leine. Entweder sucht man sich eine Wanderung ausserhalb des Nationalparks oder man findet für den Wandertag eine anderweitige Betreuung für den Hund.

Alp Grimmels
Zu Beginn gibt es erst einmal einige Höhenmeter zu überwinden

Wir folgen dem Kinderpfad Champlönch mit der Nummer 813. Tipp: Wer die App des Schweizer Nationalparks installiert hat, kann sich unterwegs ein paar spannende Geschichten erzählen lassen über die Tiere im Nationalpark oder von den Säumern, die früher hier entlang gezogen sind.

Alp Grimmels
Durch die Bergföhrenwälder des Schweizerischen Nationalparks

Auf dem Säumerpfad über die Alp Champlönch

Der Wanderweg folgt einem alten Säumerpfad, der früher die einzige Verbindung von Zernez zum Ofenpass war, bevor die Ofenpassstrasse gebaut wurde. Nachdem die anfangs anstrengenden Höhenmeter durch den Wald überwunden sind, verläuft der Weg über die Alp Champlönch ziemlich eben. Die Bäume lichten sich und der Blick auf den Schweizer Nationalpark wird frei.

Alp Grimmels
Ist der Anstieg am Anfang der Wanderung gemeistert, geht es auf der Alp Champlönch ganz gemütlich weiter

Hinweis: im Schweizerischen Nationalpark gelten besondere Schutzbestimmungen. Daher dürfen Wanderer die markierten Wege nicht verlassen. An Rastplätzen bitte an die abgesteckten Bereiche halten.


Alp Grimmels
Schöne Aussicht auf die Bergwelt des Schweizerischen Nationalparks

Auf der Alp Grimmels

Nach ca. einer dreiviertel Stunde kommen wir an eine Weggabelung. Geradeaus geht es hinunter zum Hotel und Restaurant Il Fuorn. Dorthin führt auch der Kinderpfad Champlönch. Zur Alp Grimmels müssen wir allerdings nach rechts abbiegen.

Diese Wanderung eignet sich sehr gut für den Herbst.

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Wir wandern leicht bergauf durch den Wald bis wir schliesslich auf einer Lichtung die Wiese der Alp Grimmels erreichen. Ein Bereich der Alp ist als Rastplatz abgesteckt. Wir suchen uns einen bequemen Stein (Vorsicht vor Kreuzottern!) und packen unser Vesper aus.

Alp Grimmels
Die Alpl Grimmels – innerhalb des abgesteckten Bereichs darf man Rast machen

Nebenher halten wir die Augen offen nach Murmeltieren. Von denen soll es hier nämlich geradezu wimmeln. Heute allerdings scheinen sie einen Ruhetag eingelegt zu haben. Wir bekommen nämlich kein einziges zu Gesicht. Eine Garantie, die putzigen Tiere beobachten zu können, gibt es also wie immer keine. Im Frühsommer sollen die Chancen allerdings sehr gut stehen – mit etwas Glück begegnet man dann auch einigen Jungtieren.

Auch Hirsche, Rehe und Gämsen kommen im frühen Sommer gerne zum Äsen auf die Alp Grimmels.

Alp Grimmels
Schöner Blick auf einige Gipfel des Nationalparks

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Rückkehr nach Champlönch

Auf dem Rückweg wandern wir meist durch den Wald auf wurzeligen und stellenweise recht steilen Pfaden.

Schweizer Nationalpark
Durch den Wald geht’s zurück zum Ausgangspunkt

Fragen, Anmerkungen, Lobhudeleien

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