Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
maximal im mittleren Schwierigkeitsbereich
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Der Chli Aubrig ist der kleine Bruder des Gross Aubrig. Auf dieser Wanderung in den Schweizer Voralpen steigen wir beiden aufs Haupt. Das Schöne dabei ist – wer es lieber gemütlich hat, kann den Grossen auslassen und dafür länger die Aussicht vom Chli Aubrig geniessen.
Startpunkt ist heute Euthal am Sihlsee im Kanton Schwyz. Wir befinden uns also mitten im Herzen der Schweiz. Wie viele Seen in der Schweiz handelt es sich auch beim Sihlsee um einen Stausee. Vor allem im Frühjahr, bevor das Schmelzwasser aus den Bergen kommt, blickt man häufig statt auf einen See in eine Dürrelandschaft.
Die Besteigung des Chli Aubrig lässt sich in einem Rundweg machen. Meistens ist es schöner und abwechslungsreicher, nicht auf der selben Route zurückzukehren auf der man aufgestiegen ist. Noch viel flexibler ist man, wenn man das Auto stehen lässt (oder gar nicht erst eines besitzt!) und stattdessen mit dem ÖV anreist. Wir haben seit ein paar Jahren kein Auto mehr und geniessen die Freiheit, unterwegs spontan die Route ändern zu können. Zum Glück verfügt die Schweiz über ein ganz ausgezeichnet ausgebautes Bus- und Bahnnetz. So kommt man von fast überall wieder zurück nach Hause.
Der Weg führt uns durch den Chilentobel, durch Wälder und Wiesen bis wir nach ca. 600 Höhenmetern Aufstieg die Alp Wildegg erreichen. Bis zum Gipfel des Chli Aubrig ist es nun nicht mehr weit. Wer sich an der Alp Wildegg stärken möchte, kann dies vor dem Gipfel tun oder danach. Denn man kommt auf dem Abstieg nochmal hier vorbei.
Auf dem Gipfel des Chli Aubrig erwartet uns nebst Gipfelkreuz und -buch eine wunderbare Aussicht auf die Glarner Alpen, Wägitaler Gipfel, Sihlsee mit Einsiedeln und natürlich die weithin sichtbaren Mythen.
Abstecher zum Gross Aubrig (optional)
Nach der Gipfelpause steigen wir zunächst auf dem gleichen Weg wieder ab zur Alp Wildegg. Mit genug Kondition und Trittsicherheit im Gepäck bietet sich nun noch die Besteigung des Gross Aubrig an. Wir teilen uns an der Stelle auf – während PapaMufflon noch die Zusatzrunde dreht, geniesst BabyMufflon von unten die Landschaft.
Wie von seinem kleinen Bruder hat man auch vom Gross Aubrig eine tolle Rundumsicht. Neben dem Sihlsee sieht man auch den Wägitalersee.
Diese Wanderung eignet sich sehr gut für den Herbst.
So langsam müssen wir uns sputen, denn die herbstliche Sonne senkt sich bereits Richtung Horizont und wir müssen noch den Abstieg bewältigen. Eigentlich schade. Zu gerne würden wir die goldene Stimmung noch eine Weile geniessen.
Zurück nach Euthal
Der Abstieg nach Euthal gestaltet sich etwas matschig. Auch hier zeigt sich der Herbst – die Sonne erreicht einfach nicht mehr alles. Und wo es schattig ist, bleibt es matschig. Aber zum Glück gibt es ja Wasser, damit kriegt man alles wieder sauber. Aber wer sich von ein bisschen Dreck abschrecken lässt, der geht wahrscheinlich sowieso nicht gerne zum Wandern nach Draussen.
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