Hallo! Ich bin Tobi, dein Experte für abenteuerliche Herausforderungen.
Bei 3000ern, Klettersteigen oder Hochtouren geht mein Herz auf!
Ich zeige euch spannende und natürlich sichere Unternehmungen.
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Dank dem langen Wochenende, durch Mariä Empfängnis gesponsert, konnten wir uns etwas im Berner Oberland aufhalten. Genauer gesagt haben wir in Gstaad residiert. Also etwas ausserhalb, da wir noch nicht im Lotto gewonnen haben. Deswegen mussten wir mit dem Auto in einer Gstaader Tiefgarage parken – die üblichen fünf Franken sind hier sieben. Macht nix, denn der Tag verspricht heute ganz besonders gut zu werden. Denn nach ein paar Wochen innerschweizer Nebel und schlapp-machender Krankheit sind Sonnenstrahlen wie Balsam auf unsere geschundnene Seele 😉
Los geht es in besagter Tiefgarage am Anfang der Fußgängerzone. Vorbei an Eishockey-spielenden Kindern und den Luxusgeschäften finden wir den Weg durch ein Chalet-Viertel. Hier werden die Häuser für die kommende Wintersaison gerade gewartet. So ein Holzhaus mit Cheminee sieht von Innen bestimmt so gemütlich aus wie von Aussen. Trotz der klirrenden Kälte (denn die Sonne mag noch nicht hervorlugen) gehen wir weiter und erreichen bald sonnenbestrahlte Alpflächen.
Der Weg verläuft nun auf einer Schotterstraße, die bis zum Berghotel Hornfluh reicht. Teilweise liegt hier noch Schnee von Mitte November. Der ist nun aber recht hart gefroren, so dass wir immer mal wieder auf die Grasflächen ausweichen müssen. Bald schon zeigt sich die Gipfelantenne der Hornflue. Die 900 Höhenmeter sind in eisiger Kälte kein Problem. Wir sind noch nicht mal richtig ins Schwitzen geraten.
Aber bevor wir den Gipfel erreichen, müssen wir noch über wegloses Gelände aufsteigen (zumindest sieht man den Weg nicht, da dort Schnee liegt). Das mit der Orientierung müssen wir noch üben, denn der auserkorene Weg wird immer steiler und das Dickicht nimmt hier oben irgendwie auch immer mehr zu. Getreu unserem Motto „als nuff“ erreichen wir dann doch noch die Schleppliftstation, von der aus der endgültige Aufschwung zum Gipfel beginnt.
Die letzten 30 Höhenmeter sind nicht schwierig, aber im Vergleich zum fast Kinderwagen-geeigneten Weg etwas anspruchsvoller. Der Weg wird zur Trittspur und hier und da kann man sich sicherlich ein Bein brechen, wenn man runterstolpert. Aber sooo wild ist das alles nicht und fünf Minuten später stehen wir auch schon auf dem Gipfel. Es geht kaum ein Lüftchen, so dass die schwache Wintersonne uns tatsächlich wärmen kann und wir es uns im T-Shirt bequem machen können.
Diese Wanderung eignet sich sehr gut für den Herbst.
Nach der ausgiebigen Gipfelrast mit wohlverdientem Nickerchen geht es wieder zurück ins Luxusleben. Wir nehmen den gleichen Weg wie hoch und sind schon bald wieder in Gstaad.
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