Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
maximal im mittleren Schwierigkeitsbereich
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Die Turm-Tour Herrenberg ist eine kurzweilige Halbtageswanderung. Vom Schönbuchturm geniessen wir eine herrliche Aussicht über die Region, dann geht es durch den Naturpark Schönbuch bis nach Herrenberg, wo wir die hübschen Fachwerkhäuser auf dem Marktplatz bewundern können. Wer mag kann den Ausflug durch einen Besuch des Glockenmuseums Herrenberg oder eine Kraxelei im Waldseilgarten abrunden.
Wir starten die Turm-Tour am Waldfriedhof Herrenberg. Man erreicht ihn mit dem Bus, für Autofahrer gibt es einen grossen Parkplatz am Naturfreundehaus. Genausogut könnte man die Turmtour von Herrenberg aus beginnen und mit der S-Bahn anreisen.
Tipp: Für mehr Abwechslung beim Wandern kann die Turm-Tour Herrenberg als Lauschtour erwandert werden. An 12 Lauschpunkten auf der Wanderung gibt es Wissenswertes und spannende Geschichten aus der Umgebung.
Einfach die kostenlose Lauschtour-App herunterladen, die „Herrenberger Turm-Tour“ starten und schon kann es losgehen!
Vom Startpunkt aus sind es nur ein paar hundert Meter bis zum Schönbuchturm. Auf dem Weg zum Turm stehen einige Tafeln mit Informationen rund um den Schönbuchturm. So erfahren wir z.B. wie vielen Mercedes S-Klasse der Turm mit seinem Gewicht von 110 Tonnen entspricht oder wie viele Joghurtbecher man stapeln müsste, um einen Turm zu bauen, der genauso hoch ist wie der Schönbuchturm.
Die obere Etage des Schönbuchturms bietet eine grossartige Aussicht über den Schönbuch
Die Architektur des Schönbuchturms hat uns mit der Mischung aus einer Holz- und Stahlkonstruktion sehr gut gefallen. Für den Auf- und Abgang gibt es jeweils eigene Treppen, so dass man sich nicht, wie sonst bei solchen Aussichtstürmen üblich, ins Gehege kommt. Von insgesamt 3 Plattformen aus können wir den Schönbuch von oben begutachten. Wem die 35 Meter zu hoch oder die 348 Stufen zu viel sind, der kann sich mit der ersten oder zweiten Etage begnügen.
Der Schönbuch von oben – über 150km² Naturpark
Via Aussichtspunkt „Am Kapf“ nach Herrenberg
Vom Schönbuchturm geht es zunächst wieder zurück zum Ausgangspunkt. Von hier folgen wir der Beschilderung ‚Turm-Tour Herrenberg‘. Eben haben wir den Schönbuch noch von oben bewundert, jetzt wandern wir mitten hindurch.
Bald passieren wir einen Waldseilgarten, in dem man seine Geschicklichkeit und Höhentauglichkeit auf die Probe stellen kann.
Klettermaxen können sich im Waldseilgarten Herrenberg austoben
Nach einiger Weile lassen wir den Wald hinter uns und stehen am Aussichtspunkt ‚Am Kapf‘ mit schöner Sicht auf das Umland. Holzbänke und -liegen laden zum Verweilen ein.
Liegen oder Sitzen? Am Aussichtspunkt ‚Am Kapf‘ hat man die Qual der Wahl
Im weiteren Wegverlauf passieren wir einige Obstbaumwiesen. Besonders schön ist es hier im Frühjahr, wenn die Bäume in voller Blüte stehen. Das lässt das Herz eines jeden Fotografen höher schlagen.
Im Frühling blühen am Wegesrand die Obstbäume – eine grosse Freude für Bienen aller Art
Herrenberg
Schliesslich stehen wir auf dem Schlossberg-Plateau oberhalb von Herrenberg mit einer schönen Aussicht auf die Stadt und das Umland. Besonders ins Auge sticht die Stiftskirche mit ihrem markanten Turm. Sie ist das Wahrzeichen Herrenbergs und ist auch als die „Glucke vom Gäu“ bekannt.
Herrenberg von oben – vom Schlossberg-Plateau gesehen
In der Kirche befindet sich ein Glockenmuseum. Über 30 Glocken, die allesamt läutbar sind, sind im Museum ausgestellt. Beim Aufstieg auf den Glockenturm kann man – je nach Uhrzeit – die Glocken live erleben, hören und spüren. Bitte die Öffnungszeiten des Museums beachten!
Das Wahrzeichen Herrenbergs: die Stiftskirche „Glucke vom Gäu“
Der Weg vom Schlossberg hinunter nach Herrenberg ist gesäumt von Skulpturen diverser Künstler zu Ehren des Malers und Bauernkriegskanzlers Jerg Ratgeb.
Der Jerg Ratgeb Skulpturenpfad leitet uns den Weg hinunter nach Herrenberg
Der Stadtkern Herrenberg ist geprägt durch jede Menge Fachwerkkunst. Herrenberg gilt als eine der schönsten Fachwerkstädte der Region. Es lohnt sich, durch die Gassen zu schlendern und das historische Flair aufzunehmen. Auf demHerrenberger Fachwerkpfad erfahren wir in über 20 Stationen genaueres zum Thema Fachwerk.
Die Altstadt ist geprägt von Fachwerkhäusern
Besonders schön ist der grosse Marktplatz im Zentrum der Altstadt. Rundum gesäumt von bunten Fachwerkhäusern lädt er dazu ein, sich in einem Café niederzulassen und die Atmosphäre auf sich wirken zu lassen.
Auch am Marktplatz Herrenberg stehen Fachwerkhäuser in Reihe
Durch den Schönbuch gelangen wir wieder zurück zum Ausgangspunkt. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist ist, kann auch direkt ab Herrenberg weiterreisen.
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