Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
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Alle Infos und viele Tipps zur beliebten Drei Zinnen Umrundung
Einer der grossen Klassiker für jedermann in den Dolomiten, eigentlich sogar im ganzen Alpenraum, ist die Umrundung der berühmten Drei Zinnen. Von der Auronzohütte aus startet der Weg rund um die drei berühmten Felszacken. Auf erstaunlich einfachen Wegen kann man den Stars der Sextener Dolomiten ganz nahe kommen. Einen Nachteil bringt die gute Erreichbarkeit mit sich: man ist nicht alleine unterwegs, sondern muss sich auf eine stark begangene Wanderautobahn einstellen.
Wo startet die Wanderung um die Drei Zinnen? In früheren Tagen, als der Bergboom und der Hype durch Instagram noch nicht ausgebrochen waren, konnte man ganz einfach mit dem Auto auf der kostenpflichtigen Mautstrasse (Stand 2023: 30€ für einen PKW) zur Auronzohütte fahren und die Wanderung starten. Heute kann man immer noch zur Hütte fahren, jedoch ist der Parkplatz für den Massenandrang viel zu klein. Wer nicht ganz früh da ist, muss daher damit rechnen, dass die Strasse gesperrt ist.
Empfohlen wird daher, den Shuttlebus ab Bahnhof Toblach zu nutzen. Achtung: die Tickets für den Bus müssen in der Hauptsaison vorher online reserviert werden. Weitere Informationen finden sich hier.
Wir hatten eigentlich geplant, ganz früh anzureisen, um vor dem Ansturm über die Mautstrasse zur Hütte zu gelangen. Ein Strassenschaden machte uns allerdings einen Strich durch die Rechnung. Als wir ankamen, war die Auffahrt zur Hütte gesperrt. Die Aussage war, dass die Sperrung 2-3 Stunden gehen wird. Na bravo. Was nun? Warten? Nein, wir entschlossen uns kurzerhand, das Auto am Lago d’Antorno abzustellen und zu Fuss zur Auronzohütte zu gehen. Da die Drei Zinnen Runde ohnehin nur eine Halbtageswanderung ist, ist es kein Problem die 500 Höhenmeter zusätzlich anzuhängen, wenn man einigermassen fit ist.
Über die Lavaredohütte zur Dreizinnenhütte
Die Strassensperre wird schneller aufgehoben als gedacht. Als wir bei der Auronzohütte ankommen, sind bereits die ersten Shuttlebusse eingetroffen. Der Weg ist nicht zu verfehlen – immer der Menge nach. Die meisten gehen gegen den Uhrzeigersinn und wenn man nicht die ganze Wanderung mit Gegenverkehr kämpfen möchte, tut man gut daran, sich dem anzuschliessen. Zum Glück ist der Weg breit genug, so dass man auch mal überholen kann.
Das erste Highlight der Wanderung ist die Capella degli Alini, die sich malerisch in die Bergkulisse einbettet. Wer ein menschenleeres Foto machen will, muss allerdings früher aufstehen als wir.
Nur wenige Minuten nach der Kapelle erreichen wir die Lavaredohütte. Da wir ab der Auronzohütte gerade mal etwa 20-30 Minuten gewandert sind, ist es für eine Einkehr noch zu früh. Wobei es vielleicht eine gute Idee wäre, eher hier einen Zwischenstopp zu machen als in der proppenvollen Dreizinnenhütte. Allerdings sieht man die Drei Zinnen auf dieser Seite nur von der Rückseite.
Nach der Lavaredohütte gibt es zwei Wegvarianten, die letztendlich beide am Paternsattel münden. Wir wählen den etwas längeren rechten Weg.
Auf dem Paternsattel können wir das erste Mal die Schokoladenseite der Drei Zinnen erblicken. Das sind schon wahnsinnige Felsen, die da in den Himmel ragen. Das ist Dolomitenfaszination pur.
Wir folgen dem Wanderweg unterhalb des Paternkofels entlang. Ein kurzer Aufstieg führt uns schliesslich hinauf zur Dreizinnenhütte. Die Terrasse, von der man einen schönen Blick zum Paternkofel mit den Drei Zinnen hat, ist gut gefüllt. Zum Glück haben wir unser eigenes Vesper dabei. Wir lassen uns etwas unterhalb der Hütte auf ein paar Steinen nieder.
Wer nicht die klassische Dreizinnenumrundung machen möchte, kann die Dreizinnenhütte auch in einer Rundwanderung von Sexten übers Fischleintal, die Zsigmondyhütte und das Büllejoch erreichen. Die mittelschwere Wanderung erfordert mit über 1000 Höhenmetern einiges mehr an Kondition als die Umrundung.
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Via Langalm zurück zur Auronzohütte
Nach der Dreizinnenhütte müssen wir einige Höhenmeter absteigen. Kaum unten angelangt, geht es auch schon wieder steil hinauf. Danach geht es in sanftem Auf und Ab weiter. Gefühlt sind nun etwas weniger Menschen unterwegs. Anscheinend gehen viele nur bis zum Paternsattel oder zur Dreizinnenhütte und machen nicht die ganze Runde.
Wenn wir den Kopf nach links wenden, können wir unterwegs immer wieder schöne Blicke auf die Drei Zinnen werfen.
Schliesslich erreichen wir die Langalm – eine letzte Einkehrmöglichkeit, bevor wir wieder die Auronzohütte erreichen.
Bei der Langalm gibt es einen kleinen See, in dem sich die mächtigen Wände der Drei Zinnen spiegeln. Ein paar Jodler trällern am Ufer und sorgen für die perfekte Bergidylle.
Nun ist es nicht mehr weit bis wir wieder bei der Auronzohütte angelangen, wo unsere schöne Runde endet.
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