Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
maximal im mittleren Schwierigkeitsbereich
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Die heutige Wanderung steht ganz im Zeichen von ‚Relaxen am Strand‚. Und damit zum Relaxen mehr Zeit bleibt, handelt es sich eher um eine sehr kurze Wanderung. Beinahe ein Spaziergang, doch das könnte irrtümlich dazu führen, die Unternehmung mit Flipflops durchführen zu wollen. Da es auf steinigem Pfad bergauf und bergab geht, sollte man sich für festeres Schuhwerk entscheiden.
Los geht es an der Playa de Alojera, unterhalb des Ortes Alojera. Hier befindet sich eine kleine Bucht mit ein paar Häusern. Auch ein Restaurant gibt es (wurde nicht von uns getestet).
Ausgangspunkt der kleinen Wanderung: Das Dörfle bei der Playa de Alojera
Wir beobachten eine Weile die Krabbeltierchen auf den Steinen und machen uns dann auf den Weg zur Playa del Trigo.
Auch Freunde der Tierbeobachtung kommen an der Playa de Alojera auf ihre Kosten – hier ein gut getarnter Krebs
Der Weg führt ein Stück die Straße hinauf. Zunächst können wir uns nicht vorstellen, wo ein Pfad zum nächsten Strand abbiegen soll. Das Gelände sieht etwas unwegsam aus. Als die Straßenplanke eine Lücke aufweist, können wir einen schmalen Pfad ausmachen. Das muss unser Weg sein! Wollen wir mal sehen, wo er uns hinführt. Zunächst geht es geradeaus, dann folgt ein recht steiler Abstieg in einen Barranco. Gerade abgestiegen, geht es nachdem wir den Barranco durchquert haben, wieder als nuff. Jetzt auf einem offiziellen Wanderweg. Vom bald erreichten Hügel aus kann man bereits die Playa del Trigo sehen. Ein paar wenige Leute haben sich ebenfalls dorthin verirrt. Vermutlich alles Deutsche, die wie wir auf den Rother Wanderführer vertrauen und dem Geheimtipp folgen.
Abstieg zur Playa del Trigo
Die Playa del Trigo ist halb Sandstrand, halb Kiesstrand. Die anderen Besucher haben sich am Sandstrand niedergelassen. Da wir gerne unsere Ruhe haben und sowieso nicht baden wollen, biegen wir nach links zum Kiesteil ab. Es gibt zahlreiche Steinfestungen, die von den Hippies mit Liebe zum Detail erbaut wurden. In einer davon lassen wir uns zum Päusle nieder. Es gibt einen kleinen Garten mit Grünpflanzen und zahlreiche bemalte Steine. Sehr gemütlich, wie wir finden.
Auf den Spuren der Hippies an der Playa del Trigo – kleine Steinburgen bieten Schutz vor dem Wind
Dankesgaben an der Playa del Trigo
Wir beobachten die Wellen, die mal mehr mal weniger tosen und lauschen dem Rauschen des Meeres. Auch wenn wir sonst eher Bergliebhaber sind, so zieht uns das Meer ebenso in seinen Bann. Unendlich groß und ewig vor sich hinschwappend ist es wie die Berge eine Naturgewalt, die einem klar macht, wie unwichtig die alltäglichen Plänkeleien und Diskussionen sind, denen man oft ausgesetzt ist.
Bei dieser rauhen See ist Baden an der Playa del Trigo nicht unbedingt empfehlenswert
Einige Stunden verbringen wir am Strand. Später verlassen wir die Hippie-Höhle und setzen uns nach vorne an die Brandung – dorthin wo es gerade noch (meistens) trocken ist. Tolle Wellenfotos kriegen wir leider nicht hin, dazu fehlt uns die Übung in Sachen Meeresshooting.
Erst gegen Abend brechen wir zum Rückweg auf, der über denselben Pfad führt wie der Hinweg. Die Wanderung an sich ist nicht der Rede wert. Aber das Ziel – die Playa del Trigo ist ein ganz besonderer Ort, den es zu besuchen lohnt.
Auf dem Weg von der Playa del Trigo zur Playa de Alojera
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