Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
maximal im mittleren Schwierigkeitsbereich
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Die kleine, aber feine Wanderung am Rande der Seiser Alm auf den Puflatsch besticht mit toller Aussicht auf den Schlern und die Langkofelgruppe.
Die Wanderung dauert nur 2-3 Stunden, je nachdem, ob man die Seilbahn zum Bergrestaurant Puflatsch nutzt oder alles zu Fuss geht. Selbstverständlich ist das nur die reine Wanderzeit. Man sollte sich genug Zeit nehmen, um die Berge zu geniessen. Schliesslich hat man nicht alle Tage die Gelegenheit, in solch einer schönen Umgebung zu wandern.
Die Puflatsch-Wanderung startet in Compatsch. Zu Beginn dominiert der Schlern das Panorama.
Aufstieg zum Puflatsch über Hexenbänke und Gollerkreuz
Der Ausgangspunkt Compatsch ist am besten mit der Seilbahn ab Seis am Schlern zu erreichen. Zwar kann man nach Compatsch auch mit dem PKW gelangen, allerdings nur zu bestimmten Uhrzeiten (früh morgens bzw. spät abends). An der Bergstation folgen wir der Beschilderung ‚PuflatschUmrundung‘ (PU). Anfangs müssen wir ein paar Meter Asphalt in Kauf nehmen, aber schon bald zweigt ein Wanderweg ab.
Der Aufstieg erfolgt über grüne Wiesen, die im Frühsommer herrlich blühen
Über blühende Wiesen geht es als nuff. Im ersten Teil der Wanderung dominiert der Blick auf den Schlern. Der eindrücklich geformte Felsklotz mit den beiden markanten vorgelagerten Spitzen (Santnerspitze und Euringerspitze) gilt als Wahrzeichen Südtirols. Den Schlern kann man über den sog. Touristensteig recht einfach erklimmen.
Hunger oder Durst? Die Arnika Hütte kann helfen!
Es dauert nicht lange und wir stehen vor dem ersten Gasthaus, der Arnika Hütte. Wir sind noch zu früh dran für eine Einkehr. Zum Glück gibt es auf der Seiser Alm unzählige Gasthäuser und Hütten, so dass man eher die Qual der Wahl hat als sich um Hunger sorgen zu müssen.
Einer der Aussichtspunkte am Puflatsch ist das Gollerkreuz
Wir steigen weiter auf zum Aussichtspunkt Gollerkreuz mit Blick aufs Eisacktal. Weiter geht es zum nächsten Highlight der Wanderung: den Hexenbänken. Es handelt sich dabei um eine Gesteinsformation, die aussieht wie ein paar Sessel aus Stein. An diesem Ort sollen sich die Schlernhexen versammelt haben, um so einiges auszuhecken.
Bei den Hexenbänken handelt es sich um Sessel aus Stein. Weil sie nur für echte Hexen bequem sind, hat sich auch eine Holzbank dazugesellt
Übers Fillerkreuz und Tschötsch Alm zurück nach Compatsch
Auf dem Puflatsch begegnen wir Kühen und Pferden. Insbesondere die Haflinger sind meist sehr zutraulich und knabbern gern mal Rucksack oder Fototasche an.
Neben vielen Kühen tummelt sich auch der eine oder andere Haflinger auf den Wiesen des Puflatsch
Beim Abstieg gelangt das Langkofelmassiv in unseren Blick, das aus dem Langkofel und dem Plattkofel besteht. Während eine Langkofelbesteigung klettererfahrenen Bergsteigern vorbehalten ist, kann der Plattkofel relativ einfach erwandert werden.
Eine tolle Aussicht auf die Langkofelgruppe hat man vom Fillerkreuz aus
Eine spektakuläre und sehr empfehlenswerte Wanderung führt übrigens zwischen Langkofel und Plattkofel durchs Langkofelkar. Man fährt dazu mit dem Korblift ab dem Sellajochhaus zur Langkofelscharte hinauf und wandert dann zwischen den beeindruckenden Felswänden hinab. Der Weg ist recht steil und erfordert Trittsicherheit.
Im Juni/Juli blühen auf dem Puflatsch die Alpenrosen
Am Bergrestaurant Puflatsch könnten wir nun knieschonend in die Seilbahn steigen. Wir jedoch wandern über die Tschötsch Alm über den teils ziemlich steilen Weg zurück nach Compatsch.
Mit einladender Aussicht lockt die Tschötsch Alm zu einer Pause
Die Puflatschumrundung ist recht kurz. Wer noch Lust und Zeit hat, sollte unbedingt noch ein bisschen auf der Seiser Alm verweilen und herumspazieren. Die Ausblicke auf Langkofel und Plattkofel mit Almhütten im Vordergrund sind mannigfaltig, da wird jeder fündig!
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