Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
maximal im mittleren Schwierigkeitsbereich
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Ein grossartiger Wandertag zur Völseggspitze mit allem, was das Herz eines Geniessers begehrt: Schöne Aussichten, Einkehrmöglichkeiten und sogar ein Gipfel. Vor allem der Aufstieg über den Wuhnleger Weiher bietet viele Highlights.
Von Tiers über den Besinnungsweg zur Kirche St. Sebastian
Wir erreichen Tiers sowohl mit dem Auto (Parkmöglichkeiten bei der Kirche) als auch mit dem Bus ab Bozen. Unser Weg startet bei der Kirche, die malerisch oberhalb von Tiers thront und so für ein besonders schönes Stadtbild sorgt.
Wir folgen dem Besinnungsweg, der in verschiedenen Stationen die Leidensgeschichte Christi zeigt. In sanften Kehren geht es hinauf, die schwüle Hitze, die bereits am frühen Morgen herrscht, treibt uns dennoch den Schweiss auf die Stirn.
Zum Glück verläuft der Weg hauptsächlich durch den Wald, so dass die grossen Bäume uns Schatten spenden und wir nicht in der Sonne braten müssen. Der Nachteil daran ist, dass man keine Aussicht hat, aber man kann eben nicht alles haben. Die Steigung ist meist sehr angenehm, also nicht allzu steil.
Nach einer guten halben Stunde stehen wir vor dem Kirchlein St. Sebastian, das auf einer Waldlichtung gebaut wurde. Im Hintergrund blitzen die Spitzen der Dolomiten hinter den Bäumen hervor.
Über den Wuhnleger Weiher zur Tschafonhütte
Eine weitere grosszügige halbe Stunde später erreichen wir das Highlight des Tages: den Wuhnleger Weiher. In seinen Wassern spiegelt sich der sagenumwobene Rosengarten. Besonders schön anzusehen ist es bei Abendrot. Wären wir professionelle Fotografen, würden wir die Wanderungen entsprechend timen. So sehen wir den Rosengarten am Vormittag und leider etwas diesigem Wetter. Beeindruckend sieht das auf jeden Fall trotzdem aus!
Zur Tschafonhütte und Völseggspitze
Noch haben wir nicht ganz die Hälfte des Aufstiegs geschafft. Die Schwüle macht uns ganz schön zu schaffen, doch schliesslich haben wir es geschafft und stehen vor der Tschafonhütte. Der Rosengarten scheint zum Greifen nah.
Jetzt stehen wir vor der Entscheidung: gleich einkehren oder vorher auf den Gipfel der Völseggspitze? Erst die Arbeit, dann das Vergnügen heisst es ja – und deshalb entscheiden wir uns für die Völseggspitze. Weit ist der Aufstieg von der Tschafonhütte aus nicht mehr. Und so sitzen wir schon bald unter dem grossen Holzkreuz auf einer kunstvoll verzierten rustikalen Holzbank.
Abstieg nach Tiers über Schönblick
Wieder zurück an der Tschafonhütte füllen wir unsere Flüssigkeitsspeicher mit leckerem Holunderblüten- bzw Zitronenmelissesirup auf. Und geniessen den kühlen Schatten unterm Lindenbaum, in dem die Bienchen summen.
Der Abstieg erfolgt auf ungefährlichen, aber teilweise recht steilen Wegen. Griffige Schuhe sind auf jeden fall von Vorteil. Wer ein Auto hat, kann die Rundwanderung auch am Gasthaus Schönblick starten (und enden). Sie ist dann etwas kürzer, dafür verpasst man das hübsche Tiers.
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