Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
maximal im mittleren Schwierigkeitsbereich
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Die Wanderung vom Wallis über den Gemmipass bis ins Berner Oberland gehört zu den klassischen Alpenpässen. Bereits im frühen Mittelalter wurde der Passweg für den Güter- und Personenverkehr genutzt. Wir stellen die gesamte Wanderung von Leukerbad bis Kandersteg vor. Wer mag kann hier und da mit einer Seilbahn abkürzen.
Wenn man von Leukerbad auf die steilen Felsen blickt, kommt die Frage auf, wo dort ein Weg hindurch führen soll
Von Leukerbad auf den Gemmipass
In Leukerbad aus dem Bus gestiegen, durchqueren wir zunächst den Ort. Leukerbad ist schon seit den Römern für seine heissen Quellen bekannt – ein Bad bietet sich am Abend zum Entspannen der müden Muskeln nach der Wanderung an.
Einfacher, aber auch weniger spannend – die Fahrt mit der Seilbahn auf den Gemmipass
Als wir am Ortsende vor der Wand zum Gemmipass stehen, können wir uns nur schwer vorstellen, dass ein relativ einfacher Weg durch die Felsen nach oben führen soll. Wo soll es in den steilen Wänden ein Schlupfloch geben?
So steil der Weg sich zwischen den Felsen hochwindet – er ist praktisch durchgehend komfortabel breit und mit einem Seilgeländer versehen, das die Nerven beruhigt.
Wen der Mut verlässt oder die Höhenmeter gar zu viel erscheinen, der kann sich nun entscheiden, mit der Seilbahn zum Pass zu fahren. Aus der Gondel kann man gut beobachten, wie sich der Wanderweg nach oben windet. Aber es fühlt sich doch viel besser an, wenn man die Herausforderung zu Fuss meistert.
In steilen Kurven windet sich der Weg nach oben. Diesen Weg nehmen auch jedes Jahr hunderte Schafe, die den Sommer auf der Ebene rund um den Daubensee verbringen.
Vom Tal aus kaum zu glauben, stellt sich auf der Wanderung schnell heraus, dass der Weg durchgehend fast mindestens einen Meter breit ist. An kritischen Stellen sorgt ausserdem ein Geländer für eine Beruhigung der Nerven. Abenteuerlich ist der Aufstieg durch die vielen steilen Kehren trotzdem.
Auch die 800 Schafe, die den Sommer oben auf der Gemmi verbringen, nehmen diesen Weg. Der Alpabzug gehört neben dem der Kühe von der Engstligenalp in Adelboden zu den spektakulärsten der Schweiz.
Zwischen den Wolken blitzt ganz oben das Berghotel Wildstrubel hervor
Vom Gemmipass bis Kandersteg
Auf dem Gemmipass angekommen, gönnen wir uns erst einmal eine Stärkung auf der Panoramaterrasse des Restaurants mit Blick in die Walliser Alpen und hinunter nach Leukerbad.
Die Lämmerenhütte und im Hintergrund der Wildstrubel
Wer die Wanderung gerne auf 2 Tage ausdehnen möchte und gerne eine Nacht auf einer urigen Hütte in den Bergen verbringen möchte, der kann vom Gemmipass aus in ca. 1,5 Stunden zur Lämmerenhütte aufsteigen und die Wanderung am nächsten Tag fortsetzen.
Unterhalb des Gemmipass liegt der Daubensee. Wer nicht schon auf der Panoramaterrasse am Gemmipass pausiert hat, kann sich am Seeufer ein schönes Plätzchen suchen
Wir setzen unsere Wanderung fort in Richtung Daubensee. Am Seeufer finden sich schöne Plätze, um die Füsse zu erfrischen und die Seele baumeln zu lassen.
Trotz der Strommasten ist der Daubensee ein schöner Fleck Erde.
Die nächste Etappe führt moderat absteigend zum Berghotel Schwarenbach. Das Gasthaus wurde bereits 1742 (damals als Zollhaus) gebaut und blickt somit auf eine lange Geschichte zurück.
Das Berghotel Schwarenbach wurde bereits 1742 (damals als Zollhaus) gebaut und blickt somit auf eine lange Geschichte zurück.
Noch ein kleiner Abstieg und es folgt ein gemütlicher Bummel über eine Hochebene bis zur Bergstation Sunnbüel. Knieschonend kann man sich hier entscheiden, mit der Seilbahn hinunter nach Kandersteg zu schweben.
Vor dem letzten Abstieg nach Kandersteg kann man bei der Durchquerung der Hochebene bei Sunnbüel nochmal ein bisschen ausruhen.
Wer noch genügend Körner hat, vollendet die Wanderung per Pedes.
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