Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
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Das Klein-Matterhorn (3883m): So groß der Name dieses Berges (lässt man das vorangestellte ‚Klein‘ weg) so minimal ist der Aufwand, seinen Gipfel zu erreichen.
Man muss lediglich in Zermatt in die Gondelbahn zum Matterhorn Glacier Paradise einsteigen und wird dann in ca. 45 Minuten – einmal umsteigen inklusive – sanft nach oben getragen. Noch nicht einmal die letzten paar Höhenmeter von der Bergstation zum Gipfel des Klein-Matterhorn muss man auf eigenen Beinen zurücklegen. Auch hier gibt es einen Lift, der einem alle Mühe abnimmt. Lediglich ein paar Stufen muss man am Ende tatsächlich selbst steigen und schon steht man auf dem 3883 Meter hohen Gipfel. Man kratzt also fast schon an der 4000er Marke. Und das ganz ohne jedes Schweißvergießen. Infolge dessen teilt man sich das Erlebnis mit vielen anderen Touristen aus aller Welt. Ob das dann eine wahre Gipfelfreude ist, muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Die Aussicht ist freilich wunderbar. Insgesamt 38 4000er gibt es zu erspähen. Direkt nebenan der große Bruder – das Matterhorn. In unmittelbarer Nähe auch das Breithorn (4164m), einer der leichtesten 4000er der Alpen. Weiter in der Ferne zeigen sich namhafte Gesellen wie der Gran Paradiso und der Mont Blanc.
Wem die Aussicht nicht genügt und doch Lust auf etwas Bewegung bekommt: auf dem Theodulgletscher bei Kleinmatterhorn befindet sich ein großes Sommerskigebiet. Hier trainieren auch diverse Skinationalmannschaften für den nächsten Winter.
Bergsteiger nutzen das Kleinmatterhorn als Ausgangspunkt für Touren aufs Breithorn oder Castor und Pollux. Keinesfalls sollte man ohne die entsprechende Ausrüstung (Gurt, Seil) und Erfahrung (Spaltenbergung) einen Spaziergang auf das harmlos aussehende Breithornplateau unternehmen. Was aussieht wie eine eingeschneite Wiese, ist ein ausgewachsener Gletscher, der durchaus die ein oder andere Spalte aufweist. Wer sich dort im Alleingang draufbegibt, kann mit etwas Pech für lange Zeit im Gletscher verschwinden. Für solche Abenteuer bucht man sich besser einen Bergführer.
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