Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
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Der Klingnauer Stausee ist ein wahres Eldorado für Vogelfreunde. Über 300 verschiedene Vogelarten wurden im Gebiet um den See herum von Ornithologen bereits gezählt. Von gewöhnlichen Stockenten bis hin zum farbenfrohen Eisvogel fühlen sich die Tiere wohl. Auch in den nahegelegenen Auengebieten ‚Koblenzer Giriz‘ und ‚Gippinger Grien‘ leben zahlreiche seltene Tiere und Pflanzen.
Wir starten die Wanderung am Bahnhof Döttingen. In nur wenigen Minuten sind wir am Klingnauer Stausee. Der See wurde mit dem Bau des Kraftwerks Klingnau künstlich geschaffen. Zu viel Romantik darf man zunächst nicht erwarten. Das Ufer ist in grossen Teilen betoniert, an einem Ende des Sees steht das Kraftwerk. In der Ferne sieht man die Wolken aus dem Kühlturm des Atomkraftwerks Leibstadt.
Die Vögel scheint das nicht zu stören, denn schon bald nach dem Anstauen des Sees haben die ersten Arten sich am Klingnauer Stausee niedergelassen – sei es zur Überwinterung oder zum Brüten.
Und so ist der Klingnauer Stausee vor allem bei Vogelliebhabern und Tierfotografen ein beliebtes Ausflugsziel. Mit Ferngläsern, grossen Objektiven und Stativen bewaffnet legen sie sich auf die Lauer, um ein seltenes Exemplar vor die Linse zu bekommen.
Wir sind mehr die Weitwinkelfotografen und haben kein geeignetes Objektiv, um versteckte Vögel im fernen Schilf ranzuzoomen. Aber das Beobachten der Tiere hat uns auch sehr viel Spass gemacht. Manchmal ist es auch schön, nicht alles auf Fotos zu bannen.
Weitere Auenlandschaften: Koblenzer Giriz und Gippinger Grien
Am Kraftwerk kann man entweder direkt den See überqueren und den Rückweg antreten oder noch einen Abstecher über den Koblenzer Giriz machen. Der Koblenzer Giriz ist ein Auenwald mit den grössten Silberweidenbeständen der Region. Der Miniurwald bietet vielen seltenen Tieren eine Heimat. Leider war der Koblenzer Giriz zum Zeitpunkt unserer Wanderung wegen Bauarbeiten gesperrt, so dass wir eine weniger schöne Umleitung durch den Ort nehmen mussten.
Doch die nächste Auenlandschaft ist nicht weit. Der Rückweg zum Klingnauer Stausee führt uns durch das Gippinger Grien. Hier ist die seltene Wasserfeder heimisch. Sie wurzelt im Schlamm und sorgt im Frühsommer mit ihren zartrosanen Blüten für farbliche Abwechslung in den Auen.
BirdLife Naturzentrum
Fast am Ende unserer Rundwanderung erreichen wir das BirdLife-Naturzentrum. In der Ausstellung kann man einiges über die Auenlandschaft mit ihrer vielfältigen Flora und Fauna sowie über das Thema Vogelzug erfahren. Nach der Theorie geht es auf dem Erlebnispfad in die Praxis. Verschiedene Lebensräume der Auenlandschaft können life beobachtet werden. Ein Besuch lohnt sich!
Zum Abschluss steigen wir auf den Vogelbeobachtungsturm vor dem BirdLife-Zentrum. Von zwei Stockwerken aus hat man den See und seine Bewohner gut im Blick.
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