Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
maximal im mittleren Schwierigkeitsbereich
*Dieser Artikel enthält Werbelinks mit unseren Empfehlungen.
Mit der Buchung/dem Kauf über einen der Links erhalten wir eine kleine Provision,
mit der du unsere Arbeit unterstützt. Dich kostet es natürlich nichts extra!
Danke für deine Unterstützung!
Eine nicht allzu lange und wenig schwierige Wanderung führt uns heute zur Galerie Défago oberhalb von Champéry. Der Weg durch die Galerie ist spektakulär in den Fels gesprengt worden und bietet eine grandiose Aussicht auf Champéry.
Bereits die Anfahrt mit dem Zug ab Montreux durchs Val d’Illiez nach Champéry macht Spass. Wir fahren durch idyllisch gelegene Bergdörfer und haben das Gefühl, dass hier die Welt noch in Ordnung ist.
In Champéry folgen wir ein Stück der Hauptstrasse und begeben uns dann ins Grüne.
Der Weg führt uns eine Weile bergab durch einen Wald bis wir schliesslich an einem Feldweg entlang der Vièze herauskommen.
Das gemütliche Bummeln entlang des Flusses findet bald ein Ende. Es geht nun als nuff. Es gibt keine Beschilderung Richtung Galerie Défago. Ein paar Mal sind wir etwas desorientiert, biegen auch mal falsch ab und müssen umkehren. Der Pfad ist zum Teil etwas verwachsen bzw. durch Kühe unkenntlich gemacht. Die Rundwanderung wird offensichtlich nicht sonderlich oft begangen.
Die meisten wandern eine kleinere Runde direkt durch die Schlucht und von der Cantine des Rives ein Stück auf der Strasse zurück bis ein Wanderweg wieder nach Champéry hinunter führt.
Auch auf unserem Weg kommen wir schliesslich an der Cantine des Rives heraus. An der Cantine des Rives startet der kurze Abstieg zur Galerie Défago.
Ein paar Treppenstufen hinunter, ein kurzes Stück durch den Wald und schon stehen wir am Beginn der Galerie Défago.
Bis zum Eingang der Schlucht war unsere Wanderung nichts Besonderes. Die Galerie selbst macht aber alles wett. Der Weg ist in die fast senkrechten Felswände hineingesprengt. Stellenweise muss man sich etwas bücken und aufpassen, sich nicht den Kopf am harten Stein anzuschlagen.
An der Kante ist ein Holzzaun angebracht, um dem Wanderer ein sicheres Gefühl zu geben. Wer unter starker Höhenangst leidet, wird durch das bisschen Holz wahrscheinlich nicht beruhigt. Ein Besuch der Galerie Défago ist dann eher nicht zu empfehlen. Für alle anderen ist es ein spannendes Erlebnis direkt an der Felswand entlang zu laufen bzw. durch den herausgesprengten Felsvorsprung zu schlüpfen.
Nicht zu vergessen die Aussicht auf Champéry, die sich sehen lassen kann. Champéry ist einer der ältesten Tourismusorte in der Schweiz. Vor allem im Winter steppt in der Gegend der Bär. Das grosse Skigebiet «Les Portes du Soleil» ist äusserst beliebt.
Am Ende der Galerie führt ein guter und wenig steiler Waldweg zurück nach Champéry. Wer noch Lust auf ein bisschen Abenteuer im Kletterpark hat, hat die Möglichkeit, sich im Organic Adventure Park zwischen den Bäumen auszutoben.
Grüezi - schön, dass du da bist. Wir sind Biene & Tobi, Gründer des Wanderblogs als nuff! und zeigen Dir Wanderungen für Genießer im deutschsprachigen Alpenraum, manchmal auch weltweit. Um mehr über uns zu erfahren: Starte hier.
BERGPOST!
Klicke auf das Bild, um dich für unseren Newsletter anzumelden. Somit weisst du immer, wann es neue Beiträge gibt.
...von der Code Schmiede! Abseits der Wanderpfade widmen wir uns leidenschaftlich der Software-Entwicklung. Wenn du nach pragmatischen Lösungen ohne Schnickschnack suchst, sind wir genau die Richtigen – kontaktiere uns jetzt!