Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
maximal im mittleren Schwierigkeitsbereich
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Die Engstligenalp ist eine Hochebene oberhalb von Adelboden in der Nähe des Wildstrubels. Spaziergänger nehmen die Seilbahn ab Adelboden und drehen eine Runde auf der Alp. Wir jedoch erwandern die Engstligenalp auf dem spektakulären Saumweg, über den das Vieh jeden Sommer auf die grünen Weiden getrieben wird.
Die Wanderung startet in Adelboden, das wir mit dem Bus ab Frutigen erreichen. Am kürzesten ist der Weg, wenn man mit dem Bus nach ‚Unter dem Birg‘ zur Talstation der Seilbahn nimmt. Aber wer will schon den kürzesten Weg? Wir nutzen die Gelegenheit, Adelboden zu erkunden und beginnen die Wanderung bereits im Dorf.
Auf diese Weise sind wir bereits eingewandert als der Aufstieg bei der Talstation beginnt.
In vielen Stufen und Kehren windet sich der Weg teils doch recht steil nach oben. Da den Weg jedes Jahr hunderte Kühe und anderes Getier für den Auf- und Abstieg zur und von der Engstligenalp nutzen, hätten wir nicht gedacht, dass der Weg so sportlich ist. Kühe sind definitiv berggängiger als man von den behäbig erscheinenden Tieren denkt.
Kein Wunder, dass der Alpaufzug Engstligenalp als einer der spektakulärsten der Schweiz gilt. Grosser Respekt an die Tiere und die Hirten, die es jedes Jahr schaffen, diesen Weg gemeinsam unfallfrei zu passieren. Wer schon mal bei einem Kuhtrieb geholfen hat, weiss, dass die Viecher nicht so einfach zu lenken sind.
Vorbei an den Engstligenfällen
Nachdem der anstrengende erste Teil der Wanderung gemeistert ist, wartet eine geniale Belohnung auf uns: die Engstligenfälle. Sie gehören zu den höchsten Wasserfällen der Schweiz und sind entsprechend beeindruckend. Fotografen sollten eine längere Fotosession einplanen. Schliesslich muss das Naturschauspiel aus allen erdenklichen Winkeln abgelichtet werden.
Auf der Engstligenalp
Nach den Engstligenfällen sind es nicht mehr viele Höhenmeter und schwupps stehen wir auf der Engstligenalp. Wem dieser Aufstieg zu einfach ist, der kann noch den Ammertenspitz besteigen (Nur für Geübte). Oder er wandert weiter über den Chindbettipass und die Rote Chumme zum Gemmipass.
Für die gemütlicheren unter uns bietet sich noch ein kleiner Spaziergang über die Hochebene an. Frei von jeglicher Steigung gibt es einen Rundweg von etwa einer Stunde (4,5 km).
Nun gehen wir entgültig zum gemütlichen Teil über und gönnen uns auf der Sonnenterrasse des Berghotel Engstligenalp ein kühles Blondes.
Hinunter geht es knieschonend mit der Seilbahn. Von der Gondel aus haben wir nochmal einen schönen Blick auf den Wasserfall. Unten angekommen gehen wir nicht zu Fuss zurück nach Adelboden, sondern nehmen den Bus.
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