Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
maximal im mittleren Schwierigkeitsbereich
*Dieser Artikel enthält Werbelinks mit unseren Empfehlungen.
Mit der Buchung/dem Kauf über einen der Links erhalten wir eine kleine Provision,
mit der du unsere Arbeit unterstützt. Dich kostet es natürlich nichts extra!
Danke für deine Unterstützung!
Der Naturpark Montes de Málaga befindet sich nur wenige Kilometer nördlich von Málaga und ist neben dem Strand eines der beliebtesten Naherholungsgebiete der Stadt. Wie der Name erahnen lässt, handelt es sich um ein (kleines) Gebirge. Zahlreiche Wanderwege laden zum Erkunden ein. Wir stellen den Sendero Pocopán und den Sendero El Cerrado vor.
Sendero Pocopán mit Abstecher zum Jotrón
Der Sendero Pocopán führt uns hinauf zum Mirador Pocopán. Der Weg ist einfach mit Ausnahme des letzten Aufstiegs, der zwar ungefährlich, aber sehr steil ist.
Ausgangspunkt des Sendero Pocopán ist der Parkplatz Explanada de Contadoras oberhalb der Aula de la Naturaleza Las Contadoras. Ab Málaga nimmt man die A-7000 Richtung Comenar. Das Strässchen zur Aula de la Naturaleza zweigt bei der Bar Fuente de la Reina ab und endet am Parkplatz.
Der Weg ist ab dem Parkplatz ausgeschildert. Trotzdem haben wir es irgendwie geschafft, vom Weg ab zu kommen und uns im Wald zu verirren, haben aber zum Glück schnell wieder zurück auf den richtigen Pfad gefunden. Statt dem Wanderweg könnte man theoretisch auch einfach dem Fahrsträsschen folgen. Das tun auch die meisten, macht aber nicht so viel Spass.
Es dauert nicht lange und wir können in der Ferne bereits den Mirador Pocopán entdecken. Man erkennt ihn sehr gut an einem kleinen Häuschen, das auf dem kleinen Hügel thront.
Die Montes de Málaga sind von Wälder überzogen. Es gibt viele Kiefern, aber auch Pinien, Eukalyptus und Olivenbäume sowie diverse Eichenarten. Korkeichen erkennt man meist daran, dass am Stamm die Rinde abgeschält wurde.
Bis auf den Anstieg zum Mirador ist der Sendero Pocopán wenig anstrengend. Die letzten Höhenmeter haben es allerdings in sich. Es geht sehr steil richtig zur Sache. Schon nach wenigen schweisstreibenden Minuten haben wir die Herausforderung gemeistert und können zur Belohnung die Aussicht geniessen. Besonders schön ist der Blick über die grünen Hügel bis zum Meer.
Abstecher zum Jotrón
Der Sendero Pocopán endet am Mirador. Die Wanderung kann noch etwas erweitert werden, indem man einen Abstecher zum Gipfel des Jotrón macht. Auch das ist nur ein vergleichsweise kleiner Hügel, ebenfalls mit schöner Aussicht und nicht so viel besucht wie der Mirador Pocopán.
Um zum Jotrón zu gelangen, überqueren wir den Pocopán und folgen einige Zeit dem Strässchen, ehe unser Pfad nach links abzweigt. Kurze steile Aufstiege wechseln sich mit flacheren Wegstücken ab bis wir schliesslich auf dem Jotrón stehen.
Unter uns blühen die ersten Mandelbäume, in der Ferne glitzert das tiefblaue Meer. Im Gegensatz zum gut besuchten Pocopán ist auf dem Jotrón keine Menschenseele ausser uns. So mögen wir das sehr!
Zurück zum Ausgangspunkt geht es auf dem gleichen Weg, auf dem wir gekommen sind. Nur den Aufstieg auf den Pocopán sparen wir uns.
Der Sendero El Cerrado ist eine kurze Rundwanderung, die uns zum Aussichtspunkt El Cochino führt. Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Hotel Humaina. Direkt am Beginn des Weges befindet sich ein Picknickareal mit Grillplätzen und sogar einem WC-Häuschen.
Wir empfehlen die Wanderung im Uhrzeigersinn zu gehen. Dann ist der Aufstieg zwar etwas steiler, dafür der Abstieg auf einem besseren Weg.
Highlight des Sendero El Cerrado ist der Mirador El Cochino. Von hier oben hat man eine herrliche Aussicht über die Montes de Málaga und zur Küste. Und für alle, die nicht gut zu Fuss sind, eine gute Nachricht: den Mirador kann man auch mit dem Auto erreichen.
Passend zum Name des Miradors – El Cochino heisst übersetzt ‚das Schwein‘ – blickt neben den Besuchern auch eine Schweineskulptur in die Landschaft. Sie wurde von Francisco Martin aus Metallschrott, der in den Montes de Málaga gesammelt wurde, gebaut.
Als wir wieder den Picknickplatz erreichen staunen wir nicht schlecht. Die menschlichen Besucher sind inzwischen nach Hause aufgebrochen und zwischen den Bänken bewegt sich ein mittelgrosses dunkelbraunes Tier. Wir vermuten zunächst, dass es sich um einen streunenden Hund handelt. Bei näherem Hinsehen entpuppt es sich als Wildschwein. Das passt ja perfekt: eben noch am Mirador mit Metallschwein und nun steht es quicklebendig vor uns. Ein schönes Ende unseres Wandertags in den Montes de Málaga.
Grüezi - schön, dass du da bist. Wir sind Biene & Tobi, Gründer des Wanderblogs als nuff! und zeigen Dir Wanderungen für Genießer im deutschsprachigen Alpenraum, manchmal auch weltweit. Um mehr über uns zu erfahren: Starte hier.
BERGPOST!
Klicke auf das Bild, um dich für unseren Newsletter anzumelden. Somit weisst du immer, wann es neue Beiträge gibt.
Mit ganz viel ❤
...von der Code Schmiede! Abseits der Wanderpfade widmen wir uns leidenschaftlich der Software-Entwicklung. Wenn du nach pragmatischen Lösungen ohne Schnickschnack suchst, sind wir genau die Richtigen – kontaktiere uns jetzt!