Biene

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Die Autorin dieses Artikels

Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur, maximal im mittleren Schwierigkeitsbereich




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Der Egelsee bietet sich vor allem im Sommer als Ziel an, um an heissen Tagen eine Runde beim Schwimmen abzukühlen. Aber auch im Übergang vom Winter zum Frühling oder vom Spätherbst zum Winter kann man sich im Wald oberhalb von Dietikon ganz gut die Beine vertreten. Mit etwas Glück hat man sogar ein bisschen Bergblick.

Toureninfo

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Wegverlauf:

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Anmarsch zum Egelsee

Startpunkt der kleinen Wanderung ist Kindhausen im Aargau, das von Dietikon aus mit dem Bus erreichbar ist. Kindhausen liegt bereits auf 581 m.ü.M., so dass der Bus uns schon einige Höhenmeter bis zum Heitersberg abnimmt.

Kindhausen
Wir lassen Kindhausen hinter uns und erhaschen einen ersten Blick in die Berge, auch wenn die Sicht leider nicht allzu gut ist

In Kindhausen nehmen wir den ausgeschilderten Weg Richtung Egelsee. Vorbei an ein paar Höfen geht es schon bald in den Wald. Rund um den Egelsee befindet sich ein Schutzgebiet, in dem sich Pflanzen und Tiere frei entwickeln dürfen. Lediglich das Ried und das Seeufer werden regelmässig gepflegt. Wer ein bisschen Geduld mitbringt, kann ein paar seltene Arten wie z.B. Ringelnattern oder Erdkröten beobachten.

Egelsee Badeplatz
Am Egelsee gibt es eine Badestelle mit Sprungturm. Auch mehrere Grillplätze locken rund um den See

Beim Egelsee handelt es sich um einen Moorsee, was man am tiefschwarzen Wasser gut erkennen kann. Obwohl es sich um ein Schutzgebiet handelt, darf im See gebadet werden. Es gibt sogar einen kleinen Sprungturm. Mehrere Feuerstellen laden zum Grillieren ein. Dass man sich an die vorgegebenen Bade- und Feuerstellen hält und auf den Wegen bleibt, sollte selbstverständlich sein. Und so schön es wäre, die Sterne über dem Moor funkeln zu sehen – übernachten ist leider nicht erlaubt.

Egelsee
Winterliche Stimmung am Egelsee

Der Wald im Schutzgebiet Egelsee wird übrigens nicht mehr bewirtschaftet. Es handelt sich um ein Naturwaldreservat, in dem die Bäume so alt werden dürfen, wie es ihrer Natur entspricht. Eine Eiche kann in einem Naturwaldreservat um die 1000 Jahre alt werden! Der natürliche Kreislauf ist hier noch intakt.

Diese Wanderung eignet sich sehr gut für den Herbst.

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Vom Egelsee auf den Heitersberg

Am Ende des Sees steigt der Weg hinauf auf den Rücken des Heitersberg. Oberhalb des Egelsees queren wir den breiten Bergrücken und können durch die noch blätterlosen Bäume hindurch immer wieder Blicke nach unten zum See werfen.

Heitersberg
Oberhalb des Egelsees überqueren wir den Heitersberg

Den höchsten Punkt des Heitersberg markiert ein grosser Gipfelstein. Wir befinden uns nun 787 m.ü.M.

Heitersberg
Gipfelstein auf dem Heitersberg

Der Wald noch winterlich kahl. Die Bäume haben noch keine Blätter, doch zwischen dem verrottenden Laub schlängeln sich bereits die ersten Frühblüher ans Licht und bringen erste Farbtupfer in den Wald. Das macht Vorfreude auf den Frühling!

Frühblüher
Die ersten Frühblüher kämpfen sich durchs Laub

Diese Wanderung ist besonders schön im Frühling.

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Rückweg über den Hasenberg

Nun befinden wir uns bereits auf dem Rückweg. Wir folgen weiter dem Bergrücken und steigen ab zum Hasenberg. Von diesem Aussichtspunkt aus kann man bis in die Alpen sehen. Heute ist die Sicht nicht die Beste, aber immerhin können wir die Berge am Horizont erahnen.

Hasenberg
Vom Aussichtspunkt Hasenberg geht es zurück nach Kindhausen

Flach geht es weiter bis zum Waldhof. Hinter dem Gehöft steigen wir eine lange Treppe hinab. An ein paar Höfen vorbei wandern wir durch die Felder zurück nach Kindhausen.

Treppenweg
Über unzählige Stufen gelangen wir vom Waldhof hinunter nach Kindhausen

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