Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
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Die Wanderung auf den Etzel über den Strickliweg mit Abstieg über die Kapelle Sankt Meinrad und durchs Moor nach Biberbrugg ist eine der schönsten Wanderrouten in der Region. Der Etzel bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die umliegende Landschaft und ist daher ein beliebtes Ziel für Wanderer. Aber die Wanderung bietet nicht nur herrliche Ausblicke, sondern führt auch durch eine einzigartige Natur und bietet mit dem Strickliweg eine kleine sportliche Herausforderung. Lies weiter, um mehr über diese unvergessliche Wanderroute zu erfahren.
Pfäffikon: idealer Startpunkt für die Wanderung auf den Etzel
Viele Wege führen auf den Etzel. Der spannendste Aufstieg ist sicherlich der über den Strickliweg mit vielen grossen und kleinen Stufen. Ausgangspunkt hierfür ist Pfäffikon (SZ) am Zürichsee, nicht zu verwechseln mit Pfäffikon ZH! Der Etzel gilt als Hausberg von Pfäffikon. Ein weiterer Grund, von hier aus zu starten.
Die Wanderung eignet sich ideal für eine An- und Abreise mit dem ÖV. Sowohl in Pfäffikon als auch am Endpunkt Biberbrugg gibt es gute Zugverbindungen.
Ideale Jahreszeit für eine Etzelbesteigung
Diese Wanderung auf den Etzel ist besonders im Frühling oder Herbst zu empfehlen, wenn die Natur ihre schönsten Farben zeigt. Im Sommer ist es – zumindest für unseren Geschmack – für Touren in dieser Höhenlage viel zu heiss. Wir ziehen uns dann lieber ins Hochgebirge zurück. Wir haben den Etzel seinerzeit Anfang Mai besucht und hatten viel Freude an gelb blühenden Löwenzahnwiesen.
Wir folgen ab Pfäffikon der Via Jacobi (Weg Nr. 4), vorbei am Restaurant Luegeten, das (Stand 04/2023) leider schon seit längerer Zeit geschlossen hat.
Schliesslich zweigt unser Weg gen Etzel in den Wald ab. Der Start des Strickliwegs wird uns unverkennbar an einem Holzpfosten angezeigt. Ohne Umschweife werden wir auf die Herausforderungen vorbereitet, die uns nun erwarten: hunderte Stufen und Tritte sollen uns helfen, die noch fehlende Höhendifferenz von 300 Metern zu überwinden. Ok. Na, dann mal los.
Etwas Kondition ist zweifelsohne von Vorteil, um den Etzel via Strickliweg zu besuchen. Wer regelmässig draussen unterwegs ist, wird damit aber keine Probleme haben.
Auf dem Etzel: Gasthaus und Aussicht
Und so ist die kleine sportliche Einlage auch schon bald geschafft und wir werden am Etzel Kulm vom Gasthaus in Empfang genommen. Verbrauchte Kalorien können wieder angefuttert und der Wasserhaushalt aufgefüllt werden. Bitte beachten: Montag und Dienstag sind Ruhetage.
Doch wir sind nicht nur zum Essen auf den Etzel gewandert, sondern in erster Linie wegen seiner 360-Grad-Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler. Mit seinen 1097 Metern ist der Etzel der höchste Berg der Region und ist damit ein idealer Aussichtspunkt. Hier kann man sich Zeit nehmen und die Landschaft in aller Ruhe genießen.
Auf der einen Seite blicken wir hinunter auf den Zürichsee. Wir sehen Rapperswil und den Seedamm, sowie auch den Holzsteg, dank dem wir den Zürichsee zu Fuss überqueren können. Dahinter erhebt sich das Zürcher Oberland. Besonders markant ist der Bachtel, mit seiner Antenne. Die Wanderung auf den Bachtel vorbei am Bachtelspalt können wir ebenfalls sehr empfehlen.
Für den Abstieg folgen wir dem Zürichseerundweg bis zum Etzelpass. Dort erwartet uns die Kapelle St. Meinrad, die nach dem Heiligen Meinrad von Einsiedeln benannt wurde. Gleich daneben steht das Gasthaus St. Meinrad.
Am Etzelpass verlassen wir den Zürichseerundweg (Weg 84) und wechseln erneut auf die Via Jacobi (Weg 4). Wir bleiben auf der Via Jacobi bis bei Teufmatt unser Weg Richtung Biberbrugg abzweigt.
Diese Wanderung eignet sich sehr gut für den Herbst.
Wir gelangen nun ins Naturschutzgebiet des Hochmoors Schwantenau. Wo früher Torf abgebaut wurde, finden wir heute einfach eine friedliche, schöne Landschaft vor.
Das Hochmoor Schwartenau ist ein wichtiger Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Hier können Besucher mit etwas Glück beispielsweise den seltenen Hochmoor-Perlmuttfalter entdecken.
Damit das wertvolle Ökosystem erhalten werden kann, dürfen die Wege im Naturschutzgebiet nicht verlassen werden.
Am Ende wandern wir noch ein kleines Stück durch ein Wäldchen und erreichen schliesslich unser Ziel Biberbrugg.
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