Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
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Der Pragser Wildsee ist aufgrund seiner Schönheit und zugleich leichten Erreichbarkeit einer der Hotspots in den Dolomiten. Die meisten Besucher posieren für ein paar Fotos und umrunden allenfalls den See. Man kann aber auch schöne Wanderungen im Naturpark Fanes-Sennes-Prags vom Pragser Wildsee aus unternehmen. So startet hier der Dolomiten Höhenweg Nr. 1. Gipfelstürmer werden den Seekofel ins Visier nehmen. Wer es lieber etwas beschaulicher und ruhiger mag, wandert hinauf zu den Hochalmhütten und weiter zum Hochalmsee.
Der Pragser Wildsee ist ein heissbegehrtes Ziel bei Touristen aus aller Welt. In den Sommermonaten ist deshalb die Anfahrt mit dem PKW tagsüber gesperrt und am frühen Morgen nur so lange möglich bis der Parkplatz voll ist. Es gibt einen Shuttlebus, der jedoch vorher online reserviert werden muss. Nähere Informationen gibt es auf der Seite der 3 Zinnen Region.
Über die Grünwaldhütte zu den Hochalmhütten
Wir treffen am frühen Morgen vor dem Touristenansturm am See ein. PapaMufflon möchte den Seekofel erklimmen, hat also eine tagesfüllende Tour vor sich. Eigentlich…, denn wenn er alleine unterwegs ist, legt er den Turbo ein und ist deutlich schneller als die offiziellen Zeitangaben. BabyMufflon wird die hier beschriebene Wanderung zu den Hochalmhütten unternehmen.
Wir wandern gemeinsam am rechten Seeufer entlang. Am Ende des Sees zweigt der Weg Nr.19 zur Grünwaldhütte und zu den Hochalmen nach rechts ab. Wir verabreden, dass wir uns später an genau dieser Weggabelung (an der zufällig einige Bänke stehen) wieder treffen wollen und verabschieden uns.
Der breite Fahrweg zur Grünwaldhütte steigt nur wenig an und schon nach einer halben Stunde ist die Hütte erreicht. Die Angestellten rüsten sich gerade für die Tagesgäste und machen auf der Terrasse alles schick.
Rechts an der Hütte vorbei geht es weiter auf breitem schottrigen Weg. Dieser Weg zieht sich weit hinaus ins Tal. Er ist holprig und unangenehm zu gehen. Ich frage mich, wann endlich der Aufstieg beginnt.
Nach einer gefühlten Unendlichkeit nimmt der Hatsch ein Ende. Der Weg geht in einen Wanderpfad über, der nun als nuff durch den Wald führt. Im ersten Stück recht steil in Serpentinen, dann wird es wieder flacher. Unterwegs sind immer mal ein paar Bäume auf den Weg gestürzt, die sich aber alle gut umgehen oder übersteigen lassen. Der Weg ist sehr gut ausgebaut.
Schliesslich gelange ich an eine Hochfläche mit einigen Häuschen drauf: die Hochalmhütten sind erreicht. Auf der Blumenwiese rund um die Almhütten verleiben sich zahlreiche Kühe das saftige Gras ein.
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Schleife zum Hochalmsee
Bei den Hochalmhütten habe ich Lust und Zeit noch etwas weiter zu wandern. Also wandere ich auf dem Weg Nr. 19 weiter bis zum Kreuzjoch. Das Teilstück ist nun wieder ein Strässchen. Am Joch angelangt biege ich rechts ab Richtung See. Auf den Wiesen tummeln sich einige Kühe, die mich neugierig beäugen.
Der Hochalmsee kommt recht bald in Sicht. Wie eine blaue Lagune liegt er inmitten grüner Wiesen. Und was besonders schön ist: ich bin (ausser den Kühen) ganz alleine hier oben. Kaum zu glauben, dass unten am Pragser Wildsee der Bär steppt.
Nach einer ausgiebigen Chillrunde am See mache ich mich an den Abstieg. Auf Weg Nr. 6 und später Nr. 32 gelange ich zurück zu den Hochalmhütten. Unterwegs blühen ganz viele Enziane, die ich natürlich fleissig fotografiere.
Rückkehr zum Pragser Wildsee
Ab den Hochalmhütten folgt der Abstieg dem Aufstiegsweg mit der Nr. 19.
Das letzte flache Stück zieht sich noch mehr als beim Aufstieg. Es geht zwar stur geradeaus, aber da der Weg recht grobschottrig ist, muss man trotzdem schauen, wo man hinläuft, um nicht auf grösseren Steinen umzuknicken.
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