Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
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Die Wasserflue ist mit ihrer Antenne markant und von weit her gut sichtbar. Der höchste Aargauer Berg ist der Aarauer Hausberg allerdings nicht, was der Aussicht von oben keinen Abbruch tut. Es führen viele Wege zum Aussichtspunkt auf der Wasserflue, teils mit recht knackigen Aufstiegen, teils in einem gemächlichen Spaziergang. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wir stellen ein paar Varianten vor.
Von der Staffelegg über die Wasserflue zur Salhöhe – Etappe 3 des Jurahöhenwegs
Der Jurahöhenweg führt zwar nur über den Rücken der Wasserflue und nicht direkt zum Aussichtspunkt, aber es ist von der dritten Etappe aus nur ein kleiner Abstecher zum Gipfel mit Sitzbank und Gipfelbuch.
Die Wanderung startet auf der Passhöhe Staffelegg, die wir mit dem Bus von Aarau her (alternativ aus Richtung Frick) erreichen. Unterwegs lassen wir den Aufstieg Richtung Strihen rechts liegen und halten weiter auf die Wasserflue zu.
Wir passieren das Benkerjoch – wer die Wanderung etwas abkürzen möchte, kann alternativ hier starten anstatt am Staffelegg. Die Wasserflue liegt nun links von uns. Wir sehen bereits die Fahne am Aussichtspunkt. Um dort hin zu gelangen müssen wir noch einen grossen Bogen laufen. Es wird noch eine Weile dauern und ein paar Schweisstropfen vergossen werden bis wir auf der Pausenbank sitzen.
Der Aufstieg zum Wasserfluegrat ist steil. Oben angelangt stehen wir an einer Wegkreuzung und vor der Entscheidung, den Jurahöhenweg direkt zur Salhöhe fortzusetzen oder einen Abstecher zur Wasserflue zu unternehmen. Insbesondere bei guten Sichtverhältnissen sind die paar Zusatzmeter auf alle Fälle zu empfehlen. Über den Grat ist Trittsicherheit gefragt, denn wir bewegen uns in waschechtem felsdurchsetzten Juragelände.
Der Gipfel der Wasserflue ist bestens ausgestattet. Fahne, Gipfelbuch, Bänkle und eine Gipfelpanoramainfotafel. Besser geht’s kaum. Höchstens noch eine Hütte für eine zünftige Gipfeljause.
Bei optimaler Sicht sieht man selbst den Hochvogel, einen der markantesten Allgäuer Gipfel. Seine Besteigung wird leider zunehmend gefährlich, da der Gipfel mit einem gewaltigen Riss durchzogen ist. Experten erwarten in naher Zukunft einen gigantischen Bergsturz.
Von der Wasserflue geht es auf gleichem Weg zurück über den Grat und anschliessend weiter zur Salhöhe. Dort hat man Busverbindung nach Aarau, man kann die Wanderung entweder hier beenden oder weiterwandern zum Höchsten Punkt im Aargau und auf die Geissflue, deren Gipfel sich bereits im Kanton Solothurn befindet.
Wer gerne so viele Höhenmeter wie möglich machen möchte, für den ist der Aufstieg von Aarau aus genau das richtige. Fettverbrennung garantiert. So kann man sich am Ende das Gipfelvesper mit gutem Gewissen einverleiben. Diese Variante verläuft auf einem Teilstück des Aargauer Wegs, den wir allen ans Herz legen, die den Aargau näher kennen lernen wollen.
Wir starten in Aarau und steigen, nachdem wir die schönen Häuser in der Altstadt mit ihren bunt bemalten Giebeln gebührend bewundert haben, hinauf zum Alpenzeiger. Bei guter Sicht macht er seinem Namen alle Ehre und zeigt uns die Berge. An den anderen Tagen haben wir immerhin einen schönen Blick auf Aarau.
Durch den Wald geht es nun als nuff. Mal auf breiten Forstwegen, mal auf schmalen Pfaden. Ab und zu ist sogar etwas Trittsicherheit gefragt. Es geht die meiste Zeit durch den Wald oder am Waldrand entlang. Begleitet von allerlei Vogelgesang erreichen wir schliesslich den Gipfel der Wasserflue.
Wem das alles zu anstrengend ist, der kann die Wasserflue in eine kurzen Wanderung, die eigentlich eher einem Spaziergang gleicht, von der Haltestelle Hard (Bus von Aarau) aus erreichen. Einen Parkplatz gibt es an der Strassenkurve auch für alle, die lieber mit dem Auto anreisen.
Am Weiler Hard vorbei geht es auf breiten und bequemen Wegen zum Gipfel. Und die Aussicht ist für Spaziergänger genauso gut wie für jene, die einen anstrengenderen Aufstieg gewählt haben.
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