Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
maximal im mittleren Schwierigkeitsbereich
*Dieser Artikel enthält Werbelinks mit unseren Empfehlungen.
Mit der Buchung/dem Kauf über einen der Links erhalten wir eine kleine Provision,
mit der du unsere Arbeit unterstützt. Dich kostet es natürlich nichts extra!
Danke für deine Unterstützung!
An diesem Sonntag im April wollen wir neben der Natur auch Kultur erleben. Wir planen eine Tour auf den Spital mit anschließender Klosterbesichtigung in Einsiedeln mitsamt einer Audienz bei der schwarzen Madonna. Doch es kommt anders als geplant.
PapaMufflon hatte vor ein paar Jahren schon mal die Ehre, das Kloster Einsiedeln besichtigen zu dürfen. Und weil es ihm damals so gut gefallen hat, wollen wir nun zusammen nach Einsiedlen fahren, dort eine Rundwanderung auf den Spital machen und anschließend der berühmten Schwarzen Madonna einen Besuch abstatten. Sie ist ein Magnet für Pilger und Touristen. Weitere Attraktion ist der Frauenbrunnen auf dem Klosterplatz. Das Wasser aus seinen 14 Röhren soll heilende Wirkung haben.
Ausgangspunkt der Wanderung: Einsiedeln oder Gross
Nach einer Stunde Fahrt von Luzern entscheiden wir uns, im Parkhaus direkt beim Kloster zu parken. Rein in die Wanderschuhe und schnell noch den Geldbeutel in den Rucksack packen. Äh – wo ist der doch gleich? Nach einer größeren Suchaktion ohne Resultat müssen wir den Tatsachen ins Auge sehen: PapaMufflon hat den Geldbeutel daheim vergessen. Also erst mal nix wie raus aus dem Parkhaus. Nachdem der Wächter uns gnädigerweise hat rausfahren lassen – die 10 freien Minuten, die man normalerweise hat, waren bei der Suche draufgegangen – muss ein neuer Parkplatz gefunden werden. Mangels Geld zingend kostenfrei. Im Nachbarort Gross werden wir fündig. Bei einem Restaurant am See stellen wir das Mufflonomobil ab. Dort steht zwar auf einer Seite ein Parken-verboten-Schild, aber passt schon.
Ob Dir unsere T-Shirts auch passen? Probier es aus!
Da der planmässige Wanderweg direkt an Gross vorbeiführt, sind wir bald wieder auf Kurs. Es geht zunächst über Felder und dann über Wiesen aufwärts. Unterwegs kommen wir vom Weg ab und steigen dann weglos auf zum Hummel. Das ist ein hübscher Aussichtsplatz mit kleinem Kreuz und schöner Bergschau. Einige Gleitschirmflieger wagen den Absprung in die Tiefe. Wir bleiben mit beiden Beinen am Boden und erfreuen uns an den vielen Krokussen, die die Wiese zieren.
Bald treffen wir auf die Schneegrenze und stapfen durch Schnee dem Gipfel entgegen. Im Winter kann man den Spital auch auf Schneeschuhen erwandern. Haben wir noch nicht gemacht, ist aber bestimmt auch einen schöne Tour.
Der Gipfel selbst ist der Sonne zugewandt und bereits schneefrei. Das Kreuz ist eingezäunt, damit es nicht wegläuft. Außerdem findet man Tafeln, die Auskunft darüber geben, welche schönen Gipfel man nun alles bewundern kann. Der Ausblick reicht vom Säntis über den Druesberg bis zu den Urner Alpen. Und das wichtigste: es gibt ein Bänkle, auf dem wir sogleich Platz nehmen und unser Vesper auspacken. So macht Pause Spaß!
Nachdem wir genug Gipfelblick und Vitamin-D getankt haben, geht es weiter. Schliesslich wollen wir noch die Madonna treffen. Zunächst verläuft der Weg wieder eine Weile durch den Schnee, dann durch Wiesengelände. Bis Obergross geht es abwärts, doch dann erfolgt ein weiterer Aufstieg auf Chälen und Friherrenberg. Die Füße werden so langsam etwas schwer, der Tag schreitet voran. Wir entscheiden, dass wir den Klosterbesuch auf ein andermal vertragen. Läuft ja nicht weg. Trotzdem ist es schade. Aber irgendwie sind wir auch ein bißchen beunruhigt, ob das Mufflonomobil wirklich so gut geparkt ist. Was, wenn es abgeschleppt wurde? Und wir haben weder Geld noch Ausweise dabei. Und sind auch noch neu eingewanderte Dütsche… Also lassen wir die Schleife über Einsiedeln aus und gehen direkt zurück nach Gross. Wir haben Glück. Das Auto steht noch. Strafzettelfrei. Alles gut.
Grüezi - schön, dass du da bist. Wir sind Biene & Tobi, Gründer des Wanderblogs als nuff! und zeigen Dir Wanderungen für Genießer im deutschsprachigen Alpenraum, manchmal auch weltweit. Um mehr über uns zu erfahren: Starte hier.
BERGPOST!
Klicke auf das Bild, um dich für unseren Newsletter anzumelden. Somit weisst du immer, wann es neue Beiträge gibt.
...von der Code Schmiede! Abseits der Wanderpfade widmen wir uns leidenschaftlich der Software-Entwicklung. Wenn du nach pragmatischen Lösungen ohne Schnickschnack suchst, sind wir genau die Richtigen – kontaktiere uns jetzt!