Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
maximal im mittleren Schwierigkeitsbereich
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Die Wanderung auf den Uetliberg und weiter über den Albisgrat zählt zu den Klassikern der Schweiz. Auf einfachen Wegen können Jung und Alt gemeinsam eine traumhafte Aussicht über den Zürichsee bis in die Alpen geniessen. Dank der Uetlibergbahn und der Seilbahn am Felsenegg kann die Wanderung je nach Gusto verkürzt werden.
Auf dem Hohensteinweg wandern wir den Döltschibach entlang, der in zahlreichen Kaskaden bergab plätschert
Uetliberg: Aufstieg über den Hohensteinweg
Unzählige Wege führen von verschiedenen Seiten auf den Uetliberg. Wir haben die Qual der Wahl. Letztendlich entscheiden wir uns für den Aufstieg ab Zürich Triemli.
Er verbreitet einen zarten knoblauchartigen Duft im Wald und lässt sich zu einem leckeren Pesto verarbeiten: Bärlauch
Der Bahn entstiegen (wer nicht so gut zu Fuss ist, kann auch bis auf den Uetliberg fahren), stellen wir direkt fest, dass wir nicht die einzigen sind, die an diesem Sonntag den Uetliberg ins Visier genommen haben. Unzählige Wanderer und Jogger sind unterwegs. Zum Glück verteilen sich die Menschen schnell.
Unsere heutige Wanderung von Zürich Triemli bis zur Albis Passhöhe entspricht übrigens der ersten Etappe des Zürich-Zugerland-Panoramawegs (Weg Nr. 47). Die zweite Etappe führt vom Albispass übers Albishorn bis nach Zug.
Die Berge sind näher als gedacht
Der Aufstieg verläuft auf einem gut ausgebautem, breiten Wanderweg am Döltschibach entlang, der in einigen Kaskaden nach unten plätschert. Im Frühling spriessen im Wald dichte, grüne Bärlauchteppiche – eine tolle Gelegenheit, ein bisschen Grünzeug für ein feines Pesto zu sammeln.
‚Leuchtende Hirsche‘ des Künstlers Bruno Weber säumen den Weg auf dem Uetliberg
Auf dem Hohenstein – einem Nebengipfel des Uetlibergs – gibt es einen grossen Grill- und Spielplatz, der insbesondere Familien zu einer Pause einlädt.
Auf dem Gratweg geht es weiter bis hinauf auf den Uetliberg. Den Weg zum Gipfel säumen einige überdimensionale Hirschskulpturen, deren Geweihe mit kunstvollem bunten Mosaik geschmückt sind. Im Dunklen können sie sogar den Weg leuchten.
Die ersten Blüten säumen Anfang März den Weg – so auch dieser Huflattich
Am Uetliberg Kulm haben wir die grösste Anstrengung (falls man überhaupt von Anstrengung sprechen kann…) hinter uns. Auf der grossen Terrasse geniessen wir die Aussicht über den Zürichsee und bis in die Alpen. Für Hungrige kann im Restaurant Uto Kulm Abhilfe geschaffen werden.
Zahlreiche Ausflügler geniessen die Aussicht am Uto Kulm
Vom Uetliberg über die Albiskette
Der zweite Teil der Wanderung führt uns über die Albiskette bis zum Albispass. Nach dem Gipfel des Uetliberg steigen wir einige steile Treppenstufen hinab.
Blick zurück zum Uetliberg mit dem Restaurant Uto Kulm und Aussichtsturm
Noch wenige Gehminuten und es lockt bereits die nächste Einkehrmöglichkeit beim Uto Staffel.
Die Aussicht über den Zürichsee in Richtung der noch verschneiten Bergspitzen ist ein Traum
Wem der ganze Weg bis zum Albispass zu weit ist, der kann am Felsenegg mit der Luftseilbahn ins Tal schweben (Betriebszeiten beachten, im Frühjahr finden mehrwöchige Revisionsarbeiten statt!). Auch am Felsenegg gibt es ein Restaurant – verhungern kann man auf dieser Wanderung wirklich nicht.
Schliesslich erreichen wir den Albispass, von wo aus wir mit dem nächsten Postbus zurück fahren. Die Wanderung über die Albiskette zeigt einmal mehr, was für wunderschöne Wanderungen man im Zürcher Oberland unternehmen kann. Gerade im Frühling kann man hier spannende Ausflüge unternehmen, neben dem Uetliberg kann man zum Beispiel am Bachtel den berühmten Bachtelspalt erkunden.
Gemütlich auf einer grünen Wiese liegend lässt sich die Aussicht auf die Berge geniessen. Zu sehen sind u.a. die Zentralschweizer Klassiker Rigi und Pilatus
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