Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
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Die Barockstadt Solothurn, die Verenaschlucht mit Einsiedelei und schöne Gipfelaussichten – das alles bietet diese Wanderung auf den Weissenstein. Den Abstieg können wir knieschonend mit der Seilbahn machen.
Am Bahnhof Solothurn geht es heute für uns los. Wir schlendern durch die schöne Altstadt, überqueren die Aare und stehen schliesslich vor der St. Ursen-Kathedrale, einer der Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt. Leider sind wir zu früh am Morgen dran, so dass wir auf eine Besichtigung der Kathedrale verzichten müssen. Vom Turm hat man eine schöne Aussicht über Solothurn. Allerdings wird er erst Ende 2021 wieder begehbar sein, da er gerade saniert wird.
Verenaschlucht mit Einsiedelei
Nach dem Stadtzentrum laufen wir durch einige Solothurner Wohngebiete bis wir am Beginn der Verenaschlucht ankommen. Die Durchquerung der Schlucht ist ein gemütlicher Spaziergang entlang des Verenabachs.
Am Ende der Schlucht befindet sich die sog. Einsiedelei mit 2 Kapellen und einer Einsiedlerklause, in der tatsächlich ein Einsiedler lebt. Die Verenakapelle kann besichtigt werden, wenn man nicht, wie wir, zielsicher am Ruhetag (Montag) kommt.
Die Martinskapelle kann zwar für private Anlässe wie Hochzeiten oder Taufen gebucht werden, kann allerdings ausserhalb solcher Veranstaltungen nicht besichtigt werden.
Bis zur Einsiedelei gleicht die Wanderung eher einem Spaziergang. Nun wird es etwas anstrengender. Der Aufstieg beginnt.
Bevor wir die Zivilisation vorerst hinter uns lassen, passieren wir die Ortschaft Oberrüttenen. Heute ist gute Sicht und wir sehen die noch schneebedeckte Alpenkette vor uns. Wie Perlen an einer Schnur reiht sich Bergspitze an Bergspitze.
Zum Glück geht der weitere Aufstieg meist durch den Wald. Die Bäume spenden kühlenden Schatten, wofür wir sehr dankbar sind.
Unterwegs gibt es mehrere Abzweige, an denen man direkt zum Röti abbiegen könnte. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, auch das Balmfluhchöpfli zu besuchen. Die Aussicht auf die Alpen über das Mittelland hinweg könnte besser nicht sein. Da die Felsen am Gipfel steil abfallen ist bei allem in die Landschaft schauen Vorsicht geboten, damit man nicht in die Tiefe stürzt.
Röti und Weissenstein
Einen kurzen Abstieg und erneuten Aufstieg später stehen wir auf dem nächsten Gipfel: der Röti. Hier ist mehr los als auf dem Balmfluhchöpfli, denn die Röti ist von der Bergstation der Weissensteinbahn schnell und auf einfachen Wegen erreichbar. Auch eine Schulklasse tummelt sich um uns herum. Die Lehrerin erklärt den Schülern den Begriff ‚Mittelland‘. Und zwar ist das das Land zwischen dem Juragebirge und den Alpen. Wieder was gelernt. Ich dachte vorher, es heisst ‚Mittelland‘, weil es in der Mitte der Schweiz ist…
Vom Röti ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Weissenstein. Es geht zunächst über eine Wiese, später auf einem Schotterweg hinunter zur Seilbahnstation.
Den Abstieg nach Oberdorf sparen wir uns und schweben ganz bequem in einer der Gondeln ins Tal. So geht eine abwechslungsreiche, sehr empfehlenswerte Wanderung im Schweizer Jura zu Ende.
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