Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
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Eine Wanderung in Stadtnähe von Zürich, die einiges zu bieten hat. Mit der Standseilbahn geht es hinauf zum Rigiblick auf dem Zürichberg. Durch viel Wald und vorbei am Zoologischen Garten gelangen wir zum Aussichtsturm Lorenchopf auf dem Adlisberg. Dann geht es hinab in den Stöckentobel, wo uns ein wasserspeiender Elefant aus Stein begrüsst. Wir beenden den Wandertag an der Tramhaltestelle Burgwies. Eine abwechslungsreiche Wanderung für die ganze Familie und fürs ganze Jahr.
Tierische Begegnungen unterwegs – eine kunstvoll geschnitzte Wildsau
Die Wanderung ist mal wieder prädestiniert für die Anreise mit dem ÖV. Die Talstation „Seilbahn Rigiblick“ ist mit den Tramlinien 9 und 10 sowie der Buslinie 33 zu erreichen. Genaue Informationen zu den Verbindungen und die genauen Abfahrtszeiten gibt es auf sbb.ch.
Mit mehreren Zwischenstationen bringt uns die Standseilbahn in wenigen Minuten hinauf auf den Zürichberg. Sie verkehrt täglich von 5 Uhr morgens bis 1 Uhr in der Nacht. Es gelten die normalen Fahrkarten der ZVV. Die Seilbahn Rigiblick war übrigens die erste vollautomatische, konzessionierte Seilbahn mit Zwischenstationen in der Schweiz. Also einmal mehr eine rekordverdächtige Bahn wie z.B. die steilste Zahnradbahn der Welt auf den Pilatus, der übrigens ob mit oder ohne Bahnfahrt immer einen Wanderausflug wert ist 😉
Sonnenaufgangsstimmung auf dem Zürichberg – ein toller Start in den Wandertag
Vom Rigiblick über den Zürichberg via Zoologischer Garten
Nachdem wir der Standseilbahn entstiegen sind, geniessen wir erst einmal den Sonnenaufgang mit Blick über die Stadt bis in die Berge. So mühsam das frühe Aufstehen war, jetzt werden wir dafür belohnt – der Himmel leuchtet in den schönsten Farben.
Nun da es hell ist, geht es auch schon los mit der Wanderung. Schon nach wenigen Minuten verschwinden wir im Wald und folgen zunächst dem Batteriesteig, der später in die Batteriestrasse mündet.
Der Moosholzweiher liegt um diese Jahres- und Tageszeit recht verschlafen in der Landschaft herum
Am kleinen Moosholzweiher könnte man an einem wärmeren Tag ein erstes Päusle einlegen. Wir sind recht früh im Jahr unterwegs – es ist eigentlich noch Winter und wie gesagt sowieso noch früh am Morgen. Deshalb bleiben wir nur kurz stehen und setzen recht bald die Wanderung fort, um nicht auszukühlen.
Das Hotel Zürichberg mit Aussicht über die Stadt und den See
Nach etwa einer Stunde erreichen wir den zoologischen Garten von Zürich. Nach dem Zoo Basel und dem Tierpark Goldau ist er der drittälteste Zoo der Schweiz. Er beherbergt mehr als 4500 Tiere und zählt zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Wir sind keine Freunde von Zoos und beobachten Tiere lieber in der freien Natur. Deshalb sparen wir uns den Zwischenstopp und marschieren direkt weiter.
Bronzeskultpur ds Zigermannli von Freddy Air Röthlisberger beim Hotel Zürichberg
Weiter geht es hinauf zum 33 Meter hohen Lorenchopf-Aussichtsturm. Es lohnt sich, die 153 Stufen hinaufzusteigen. Die Rundumsicht ist herrlich – an guten Tagen reicht sie sogar bis zu Eiger, Mönch und Jungfrau im Berner Oberland, einer unserer Lieblingsgegenden, wo wir im Sommer oft zu finden sind.
Der Lorenchopf-Turm bietet eine herrliche Rundumsicht
Unterhalb des Aussichtsturms gibt es auch noch eine schöne Grillstelle mit grossem Pavillon. Wir befinden uns gerade ungefähr auf der Hälfte der Wanderung. Es ist also der ideale Zeitpunkt für eine Rast.
Blick von oben auf den Grillpavillon
Abstieg zur Tramstation Burgwies
Mit dem Lorenchopf haben wir den höchsten Punkt hinter uns. Jetzt geht es nur noch abwärts. An der Hirslanderbergstrasse sorgt ein Findlingslehrpfad für Abwechslung. Sie wurden vor vielen Jahren von den Gletschern aus den Alpen ins Mittelland transportiert. Fast 100 Findlinge sind unter Angabe ihrer Herkunft und Beschaffenheit ausgestellt.
Aussicht über den Zürichsee bis zu den Alpen
Wer von der vielen Bewegung und frischen Luft hungrig geworden ist, kann sich in der Wirtschaft Degenried, die wunderschön umgeben von schöner Natur liegt, eine Stärkung gönnen.
Der letzte Teil der Wanderung führt uns durch den Stöckentobel, der auch den Beinamen ‚Elefantenbach‘ trägt. Warum das so ist, scheint nicht abschliessend geklärt. Der steinerne Elefant ist jedenfalls erst nachdem die Bezeichnung ‚Elefantenbach‘ bereits existierte im Jahr 1898 vom Verschönerungsverein Zürich aufgestellt worden.
Der steinerne Elefant im Elefantenbach zieht zahlreiche Wanderer und Besucher in die Gegend
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